Das Schmiedehandwerk
Das Schmiedehandwerk ist eines der ältesten Handwerke überhaupt und eines der ältesten Verfahren Metalle zu verarbeiten. Aus dem mehr als jahrtausendaltem Handwerk des Schmiedes entstanden im Laufe der Zeit endlose, auf diesem Können bezogene, Berufe die heutzutage nicht mehr aus unserer Welt zu denken sind.
Das Schmieden als handwerkliches Formgebungsverfahren spielt damals wie heute eine zentrale Rolle in der Metallgestaltung.
Grundfertigkeiten des Schmiedehandwerks
Voraussetzungen für eine gute Schmiedearbeit
- Die Beherrschung der Werkzeuge, der Grundtechniken und ein sicheres Gefühl für das Verhalten des Werkstoffes im warmen Zustand.
- Die Fähigkeit das Werkstück auch in Kombination der verschiedenen Schmiedeverfahren zu fertigen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
- Die Fähigkeit das Werkstück auch in Kombination der verschiedenen Schmiedeverfahren zu fertigen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
- Freiformschmieden am Amboss, das Gesenkschmieden durch Ober- Untergesenke und das Freiformschieden mit Pressen und automatischen Hämmern.
Diese Grundfertigkeiten, die seit jahrtausenden prinzipiell die selben geblieben sind, erleichtern einem Metallgestalter bzw. Kunstschmied auch die darauffolgenden Schritte. Von dem Entwurf auf dem Papier, bishin zum großen Schmiedeobjekt wie die der geschmiedeten Gitter, Kreuze, Leuchten, Skulpturen und vielen mehr.